Zeitungsberichte
vom
Krusemarktreffen 1998
Altmark Zeitung vom 21.
September 1998
"Stammbaum
führt bis 1483 zurück"
Im Kremser auf Entdeckungstour/ Lesung zur Heimatgeschichte und
Chorauftritt
Hohenberg-Krusemark (er).Nach einem gereichten Mittagessen aus der
Gulaschkanone und einem Fototermin teilten die Krusemarks sich in zwei Gruppen
auf. Verwaltungschef Eike Trumpf und Bürgermeiter Hans- Peter Garlipp führten
eine Gruppe durch Hohenberg, wobei die beiden Kommunalpolitiker ihren Gästen
erklärten, wie der Ort einmal ausgesehen hat und was sich im Rahmen der
Dorferneuerung alles verändert habe. Die Krusemarks waren überrascht, einen
derart schönen Ortsteil vorzufinden. Wolfgang Hallmann und seine Frau Karola,
geborene Krusemark, die aus Dortmund zu dem Treffen angereist waren, fanden den
Ort und die gesamte Umgebung einfach fabelhaft.
Mit Kremsern der
Pferdesportler aus Arneburg und Krusemark ging dann die Fahrt zum Gebäude der
Veraltungsgemeinschaft, wo die Gäst sich die Ausstellung über die Krusemarks
ansahen. Besondere Beachtung fand die Exposition eines Stammbaumes über vier
Familienzweige, die bis in das Jahr 1483 zurückführt.
Unvorbereitet kamen die
Krusemarks aber auch nicht zu dem Treff. So zeigte bereits in der Reithalle
stolz eine Familie aus Heilbronn und Troisdorf, Nordrhein/ Westfalen, den
"Stammbaum des aus Perleberg stammenden Zweiges der Familie Krusemark von 1483".
13 Generationen sind darin enthalten. Stolz wurde erklärt, daß an dem Treffen
aus derjetztigen Generation sieben von acht Krusemarks teilnehmen.
Die zweite
Gruppe fuhr mit den Kremsern zur Kirche. Pfarrer i.R. Hermdieter Möhring sprach
über die Kirche und ihre historische Bedeutung für den Ort. Unter den Krusemarks
war auch die Familie Werner Thomausker und Frau Hannelore, geborene Krusemark,
die Schwiegermutter und Kinder. Sie waren aus Gronau/ Westfalen, das an der
holländischen Grenze liegt, zu dem Treffen gekommen. "Wir hatten vorher nie
etwas von dem Ort Krusemark gehört. Durch einen Anruf von Frau Seidel wurden wir
auf Krusemark aufmerksam gemacht", sagten sie. Auch sie sprachen sich
anerkennend über die Gemeinde in der Altmark aus.
Im Verlaufe des Tages
konnten die Krusemarks die Kunstausstellung und die Ausstellung
landwirtschaftlicher Geräte besichtigen und an einem Schaudreschen des
Christlichen Jugenddorfes Groß Garz teilnehmen. Nach dem Abendessen wurden mit
der Lesung zur Heimatgeschichte durch Hans H. F. Schmidt und dem Auftritt des
Krusemarkes Chores Kultur pur geboten. Der Tag endete mit einem emütlichen
Beisammensein.
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